
Studie zu Artenschutzkennzeichen
Studie zu Artenschutzkennzeichen - der BNA bittet um Ihre Unterstützung und Mithilfe Wie der BNA bereits in seinem Newsletter 05-2024 berichtet hat, hat er sich erfolgreich auf ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt (F&E) des Bundesamts für Naturschutz (BfN, Projekttitel „Empfehlungen zum Einsatz von Transpondern als Kennzeichnungsmethode“) beworben, in dem die Anwendung von Kennzeichen (Transponder und Vogelringe) genauer untersucht werden soll. Ziel des Projektes sind Empfehlungen zur Kennzeichnung von Tieren zu erarbeiten und dabei die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Kennzeichnungsmethoden zu evaluieren (Größe von Transpondern, Applikationsgewebe, offene versus geschlossene Vogelringe, Vorgaben zu Ringgrößen, Informationen zur Fotoidentifikation,….). Die Ergebnisse sollen dann bei der Überarbeitung der Bundesartenschutzverordnung berücksichtigt werden.
Der BNA führt nun als Auftragnehmer des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) ein Forschungs- und Entwicklungsvorhabens zum Einsatz von Transpondern und alternativen Kennzeichnungsmethoden wie geschlossenen Vogelringen und der Fotoidentifikation für geschützte Tierarten durch.
Ziel dieser Studie ist, ein auf aktuellen Erkenntnissen beruhendes Verständnis dafür zu gewinnen, welche Kennzeichnungsmethoden sich aus tierschutzfachlicher, technischer und praktischer Sicht für unterschiedliche Tiergruppen eignen. Die Ergebnisse sollen als fachliche Grundlage für die Überarbeitung der Bundesartenschutzverordnung genutzt werden, in der die individuelle Kennzeichnung geschützter Arten in Deutschland geregelt ist. Weiterhin sollen die Ergebnisse auch in aktuelle Diskussionen in den internationalen CITES-Gremien einfließen. Ihre Erfahrungen und fachliche Einschätzung sind also von großer Bedeutung!
Wir bitten Sie, den BNA mit Ihrer Expertise zu unterstützen – leisten Sie mir Ihrer Erfahrung einen Beitrag zur Novellierung der Bundesartenschutzverordnung!
Sie können unter folgendem Link bis zum 21. September 2025 an der anonymen Onlineumfrage teilnehmen:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=pfbid02k2RNk6Ka4ogu5RfM44u7boPhEY5r8roESDBR1vPaw5tRjyAoziYQrPMkm3BA6Ahvl&id=100071627104050Die Umfrage dauert je nach Expertise, praktischer Erfahrung, Anzahl der gekennzeichneten Tierarten und Ihrer Bereitschaft, wichtige Informationen zu teilen, etwa 10-60 Minuten. Wenn Sie sich an der Umfrage beteiligen ohne Erfahrungen mit Transpondern zu haben, verkürzt sich die Umfrag auf etwa 10-15 Minuten.
Wichtig: Der Fokus liegt auf geschützten Arten. Erfahrungen mit Transpondern bei Hunden, Katzen oder Nutztieren sind nicht erforderlich. Bitte sehen Sie in diesem Fall von einer Teilnahme ab. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Der BNA dankt Ihnen für Ihre Unterstützung und freut sich über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Wir teilen diesen Aufruf des BNA auf unserer Homepage sehr gerne, denn so haben
alle Vogelhalter und-züchter die Möglichkeit, ihre Erfahrungen einzubringen. Wenn wir die Möglichkeit haben unsere Expertise so zahlreich wie möglich weiterzugeben, sollten wir das auch nutzen. Hier liegt es auch in Ihrer Hand, sich zu beteiligen und Einfluß zu nehmen!